Garden Route Tag 2
Zum Glück haben mein Vater und mein Bruder vor 11 Jahren ausgiebig diskutiert, wie man am besten über diese holprigen Strassen in Südafrika fährt. Die haben nämlich nicht nur Schlaglöcher, sondern sind so witzig gerillt. Wer schon mal in Südafrika off-asphaltiert gefahren ist, der weiss wovon ich spreche. Also und weil man Vorgekautes nicht zusätzlich zu Brei pürieren muss, hab ich nicht länger drüber nachgedacht, sondern genau das getan, was Vater und Bruder nach ihrer dreistündigen Erörterung geschlussfolgert haben: besser schneller als langsamer. Kurz: Draufhalten und Gas geben. Sprich es hat mich ordentlich durchgerüttelt auf dem Weg an den südlichsten Punkt Südafrikas, ans Cap Agulhas.
Dort vor Ort wurde ich von einer netten deutschen Familie angefeuert, wie ich sage und schreibe von indischem Ozean bis in den atlantischen Ozean vorgedrungen bin 😉 Ein lustiger Moment und schaut man tatsächlich ins Wasser, so flüstern die Wellen nur darüber, wie sich die beiden Ozeane heimlich küssen, denn sehen tut zumindest Sophie gar nix.
